Erfahrungsbericht Tierkommunikation
Forest von D.S.
Forest kam über eine Tierschutzorganisation, die in Rumänien tätig ist, als 4 Monate alter Welpe in schlechtem gesundheitlichen wie auch psychischen Zustand zu uns.
Er war natürlich kein Zusammenleben mit Menschen gewöhnt und musste alles erst lernen. Mit seinen scharfen Welpenzähnchen schnappte er erst mal nach allem und hat meinem Sohn die Hände zerbissen, weil er ja nicht wusste, dass Menschhaut viel zarter ist.
Er zittert häufig und seine Ängste hat er nie ganz abgelegt: fühlt er sich bedroht, war seine Strategie stets Angriff nach vorne. Zum Glück ist nie wirklich etwas passiert, es blieb immer beim Drohen, aber wir mussten schon sehr auf ihn aufpassen und Gefahrensituationen im Voraus erahnen.
Er entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem geliebten, sehr verschmusten
Familienmitglied.
Im Alter von 6 Jahren fingen die gesundheitlichen Probleme an, erst war die Hinterhand instabil, dann fing er an rechts vorne zu lahmen. Die Lahmheit verschlimmerte sich, Röntgen und CT ergaben aber außer, dass er einen Bandscheibenvorfall gehabt hatte, keinen Aufschluss auf die Ursache. Schließlich identifizierte die Tierklinik zwei infiltrative Lipome, die sich vorne in die Muskulatur der Achseln gefressen hatten, als mögliche Ursache- die Lipome wurden operativ entfernt, aber es war noch immer keine Besserung der Lahmheit zu erkennen, auch nicht durch Medikamente (u.a. Liprella) und Physiotherapie … Forest wirkte mit seinen nun 9 Jahren recht alt, sehr erschöpft und wollte nicht mehr gerne laufen- einfach nicht mehr derselbe Hund wie früher.
Die Tierklinik vermutete nun einen Sehnenscheidentumor und sagte, in diesem Falle gäbe es keinerlei Therapie. Zur Abklärung sei aber ein MRT nötig- was schon wieder Tierklinik und Vollnarkose bedeuten würde.
Auf der Webpage einer anderen Tierklinik las ich von Therapiemöglichkeiten wie Chemo, Bestrahlung oder Amputation. War es aber das was Forest sich wünschte?
Um diese Frage zu klären, haben wir auf Empfehlung eines guten Bekannten Karin kontaktiert. Ich war mir nicht wirklich sicher ob das funktioniert, wollte es aber gerne einmal ausprobieren, um Forest die Chance zu geben, seinen Willen zu äußern. Anhand eines aktuellen Fotos und ein paar Fragen, die ich Karin am Telefon stellte, hat Karin dann innerhalb kurzer Zeit eine Sitzung mit ihm abgehalten. Es sollte nicht die einzige sein, es gab noch einiges nachzubessern und es ergaben sich neue Fragestellungen – Karin ist von sich aus immer drangeblieben und hat sich liebevoll mit ihm verständigt. Sie hat sich den körperlichen wie auch den seelischen Leiden angenommen, hat seine Vorderläufe wie auch seine Ängste behandelt. „Wunder dauern etwas länger“ hat sie gesagt, und Recht damit behalten- es hat sich nicht alles über Nacht gebessert, aber wir konnten eine leichte Verbesserung seiner Lahmheit sehen.
Vor allem aber seine Stimmung hat sich gehoben, er ist viel gelassener, fröhlicher und ausgeglichener, und heute galoppierte er wie früher übermütig über das Feld und wälzte sich mit Genuss… Forest hatte geäußert er wünsche sich keine weitere Behandlung, schon gar keine Amputation, und seine Schmerzen seien derzeit aushaltbar. „Wer heilt, hat Recht“ -es geht ihm dank Karins Fürsorge und liebevoller Zuwendung besser, und das ist was zählt! Danke Karin!